…ich war schon auf vielen Messen. Hauptsächlich für Schüler und Jugendlich. Ergebnis?=Erkenntnisse. Welche?=möchte ich hier mitteilen. Von der Planung (Streit mit Marketing) über geiler Messedurchführung (im Vergleich zu Mittbewerbern) bis hin zum Lead (also Bewerbung). Alles ist dabei und alles muss genau so ablaufen (fast).
„Wenn sich ein Personaler nicht mit dem Marketing fetzt, kommt auch nix bei rum.„
Quelle: Ich.
„Ich habe euch einen ersten Entwurf geschickt?“ dröhnt es durch den Hörer und parallel erreichte mich die Mail +Anhang vom Marketing. Ich öffnete die Datei, machte große Augen und legte ohne Kommentar auf. Ich atmete dreimal in den Bauch und drehte mich fünfmal mit dem Bürostuhl.
Eine junge Zielgruppe, als meine Recruiter-Zielgruppe, also die Jugend von heute hat eben andere Ansprüche als der reine Kunden eines Unternehmens. Ein roll-up mit Gebäuden und Papier ist eben nicht nicht so anlockend für einen kreativen IT-avisierten Schulabgänger, oder?! Da ist mir auch das Corporate Identity der Firma herzlich egal und nur weil Corporate Identity hipp klingt ist es nicht wichtiger als …User Experience auf der Messe…hier gibt es nämlich eigene Regeln.
- Regel: auffallen und nicht ausschließlich Gebäude auf das Roll-Up
- Regel: Neugier wecken
- Regel: in Gespräche verwickeln
- Regel: guten Eindruck hinterlassen.
- Regel: Bewerbung erhalten und jedem vom Prozess in der nächsten Messe erzählen
Wenn also die 1. + 2. Regel schon nicht greift und du es mit deiner Persönlichkeit nicht wieder raus reißen kannst, dann hast du keine Chance.
Eine Messe ist nämlich auch immer a mess!
Hiermit möchte ich den geneigten Leser auch erstmal vertrösten und auf Teil 2 verweisen (noch in Arbeit=) Dort werden die weiteren Punkte ernsthaft abgearbeitet
Messe a mess
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