Über 300 Ausbildungsberufe-WHY?!

Es ist schon ein undurchdringbarer Dschungel…diese ganzen vielen Ausbildungsberufe, findest Du nicht? Warum so viele, was arbeite ich damit später und was kann ich damit verdienen oder kann ich damit glücklich werden, irgendwie, vielleicht?!

Berufsorientierung bei der Agentur für Arbeit war irgendwie langweilig, die Berufsausbildungsmessen sind überfüllt (aber Hauptsache keine Schule gehabt) und meine Eltern…ja die bekommen gerade mal ihr Smartphone bedient und wissen was oft was ich zumindest nicht gut kann :/. Ich möchte hier nicht alle über einen Kamm scheren, aber ich war selbst einmal in der Situation…Zeitungen gewälzt, Internet abgesucht, 67 Bewerbungen geschrieben im Massenverfahren und gehofft das ein Arbeitgeber anbeißt.

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Manchmal kann ein Bewerbungscoaching ganz hilfreich sein, der Austausch mit Freunden und Geschwistern, Tante/Onkel ist es sowieso. Ebenso wie ein Praktikum, die oftmals unterschätzte Variante. Viele meiner Praktikanten habe ich später auch eingestellt. Sie wussten was auf sie zukommt und ich wusste, was ich von ihnen erwarten konnte.

Es gibt nicht das Rezept, sondern eben diese (zu) vielen Möglichkeiten. Und wenn ihr nun eure Ansprechpartner gefunden habt und/oder in euch hört, fehlt nur noch die Branche in der auch in Zukunft noch gearbeitet wird. Ein weiterer Schritt in Richtung Ausbildungsberuf; nämlich die Branche einzugrenzen.

Gesundheit, Medizin & Pflege
Gerade der Pflege- und Gesundheitsbereich bekommt den Fachkräftemangel stark zu spüren. Die Menschen werden immer älter. So steigt auch die Anzahl an Pflegebedürftigen und die Nachfrage an Pflegepersonal und Betreuung.Überall werden händeringend qualifizierte Fachkräfte gesucht.Möchtest du also den Beruf des Krankenpflegers oder Altenpflegers erlernen, kannst du dich auch in Zukunft auf einen sicheren Arbeitsplatz freuen.


Bildung & Erziehung

Auch vor der Bildungsbranche hat der Fachkräftemängel nicht Halt gemacht. Durch den gesetzlichen Anspruch auf einen Kitaplatz fehlen deutschlandweit mehr als 100.000 Erzieher/innen. Auch Lehrer werden künftig händeringend gesucht, denn bereits heute ist jeder zweite Lehrer über 50 Jahre alt. Insgesamt können ungefähr 50.000 Stellen nicht besetzt werden. Vor allem an Grund- und Berufsschulen wird intensiv gesucht. Interessierst du dich für einen pädagogischen Beruf, wirst du auch in Zukunft eine sichere Anstellung finden

IT & Elektrotechnik

Smartphone, Internet, Spielekonsole, Navisysteme, soziale Netzwerke – Ohne die IT und Elektrotechnik wären diese Dinge nie in unseren Alltag getreten. Die heutigen Kinder wachsen bereits als „digital natives“ auf, lernen also von Kleinauf den Umgang mit Smartphone, Tablet und PC. Die Digitalisierung prägt nicht nur die zukünftigen Berufe, sondern auch unsere Arbeitsabläufe und Arbeitsplätze. Daten werden inzwischen fast ausschließlich digital abgelegt und Arbeitsprozesse immer automatisierter.

Hier findet ihr die Rangliste aus 2020 zu den beliebtesten Ausbildungsberufen: https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bildung-Forschung-Kultur/Berufliche-Bildung/Tabellen/liste-azubi-rangliste.html

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